in einem bächlein
helle
da schoss in froher eil
die launische forelle
vorüber wie ein pfeil.
ich stand an dem gestade
und sah in süsser ruh
des muntern fischleins bade
im klaren bächlein zu.
einer
fischer mit der rute
wohl an dem ufer stand
und sahs mit kalten blute,
wie sich das fischlein wand.
so lang dem wasser helle,
so dacht ich, nicht gebricht,
so fängt er die forelle
mit seiner angel nicht.
doch endlich war
dem diebe
die zeit zu lang.
er macht das bächlein tückisch trübe,
und eh ich es gedacht,
so zuckte seine rute,
das fischlein zappelt dran.
und ich mit regem blute
sah die betrogne an.
alle bilder beim schnorcheln in der salza
aufgenommen